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Die Ruine Hohensyburg, auch Syburg oder Sigiburg genannt, war vermutlich um das Jahr 775 durch sächsische Stämme errichtet und etwa ein Jahrhundert später durch Karl den Grossen erobert worden. In der Geschichte spielt die Burg eine besondere Rolle, da der später unterworfene Sachsenkönig Widukind hier mit seinen Mannen gelebt hatte. Da die Burg die auch in der späteren Zeit heftigen Kämpfe nicht überstand, wurde sie um 1150 erneut errichtet. Bauherren waren die Kölner Erzbischöfe, die mit ihr ihr Land sichern wollten. Archäologische Grabungen haben ausserdem ergeben, dass auf dem Gelände der Ruine Hohensyburg im frühen Mittelalter noch zwei andere Burgen erbaut worden waren.
Wann genau die Ruine Hohensyburg verfiel, ist ungeklärt. Als der heute noch gut erkennbare Vincketurm im Jahr 1857 auf dem Grundstück errichtet wurde, muss die Burg selbst aber längst zerstört gewesen sein. Im Zweiten Weltkrieg nutzte man den Turm als Beobachtungspunkt für die deutsche Wehrmacht. Aus diesem Grund wurde die Ruine von Bombern angegriffen und noch schwerer beschädigt. 1955 konnte der Turm wiederhergestellt werden. Heute befindet sich die Ruine Hohensyburg im Besitz des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe. Zwar kann die Ruine besichtigt werden. Der Turm wird zur Zeit aber wegen Baufälligkeit saniert. Die gesamte Anlage ist heute ein beliebtes Ausflugsziel.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Ruhrgebiet
- Sauerland (Randlage)
- Ruhrtal
- Naturraum Ardeygebirge
- Rad- und Wanderwege an der Ruine Hohensyburg:
- RuhrtalRadweg
- Syburger Bergbauweg
- Kaiser-Wilhelm-Rundweg
- Jakobsweg (Westfälischer Jakobsweg)
- Ardeyhöhenweg
- SGV-Hauptwanderweg X17 (Ruhrhöhenweg)
- SGV-Hauptwanderweg X13 (WestfalenWanderWeg)
- Dortmunder Rundweg
- Syburger Rundwanderweg
- Wanderweg A1, A2, A3 (SGV-Markierungen im Gebiet)